Wer bin ich?
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man das Gefühl hat, ständig stark sein zu müssen.
Wenn man früh lernt, sich selbst zurückzustellen. Wenn man innerlich angespannt durchs Leben geht, obwohl man sich eigentlich nur nach Ruhe, Halt und Nähe sehnt.
Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, das von Streit, Gewalt und Unsicherheit geprägt war. Als Kind habe ich gelernt, mich anzupassen – und zu überleben. Doch in mir war immer die leise Sehnsucht nach einem Leben, das sich sicher, ehrlich und liebevoll anfühlt. Diese Sehnsucht hat mich angetrieben. Und irgendwann auch in die Veränderung geführt.
Nach vielen Jahren innerer Kämpfe, Kontaktabbrüchen, einem Burnout und tiefer Trauer begann ich, mich selbst Stück für Stück wiederzufinden. Die Gesprächstherapie hat mir geholfen, vieles zu verstehen. Doch erst durch die Energiearbeit, die Verbindung zu etwas Größerem und den Glauben daran, dass mehr möglich ist, konnte ich endlich wieder fühlen – und heilen.
Ich habe gelernt, wie sehr unsere Vergangenheit unser Nervensystem, unser Denken und unsere Beziehungen prägt. Ich habe gelernt, dass ich Grenzen setzen darf. Dass ich wertvoll bin – auch ohne Leistung. Und dass es nie zu spät ist, sich selbst ein neues Leben zu schenken.
Heute begleite ich Frauen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben:
Emotionale Wunden, schwierige Familienverhältnisse, ein Leben im Funktionieren – und die leise Hoffnung, dass da noch mehr sein muss.
